Geschichte

«Musik erzeugt eine Art von Vergnügen, ohne die der Mensch nicht kann.»
(Konfuzius)

Schon seit vielen Jahren gab es in den solothurnischen Gemeinden ein Grundangebot an Musikunterricht, jeweils kommunal organisiert. Viele Jugendliche erlernten ihr erstes Instrument – meist die Sopran-Blockflöte – in den ersten Primarklassen. Später bot sich ihnen die Möglichkeit, in den örtlichen Musikvereinen, kostengünstigen Unterricht für ein Blas- oder Schlaginstrument zu erhalten. Wer ein Streichinstrument erlernen wollte, war auf Privatunterricht angewiesen, welcher auch entsprechend teurer war.

1977 gründeten damalige Kantonsratsmitglieder den Verband der Solothurner Musikschulen, um den Musikunterricht in den Gemeinden zu fördern und ein grösseres Angebot mit ausgebildeten Musiklehrpersonen zu bezahlbaren Preisen anzubieten. Ihr Hauptanliegen war, dass dieser Musikunterricht von Seiten Gemeinden, aber auch Kanton finanziell unterstützt wird.

40 Jahre später sind viele Ziele erreicht worden. Die Musikschulen im Kanton Solothurn haben mit dem Neuen Finanzausgleich eine Verankerung im Volksschulgesetz bekommen. Die staatliche Subventionierung ist festgehalten und somit gesichert. Die Organisation der Musikschulen, welche heute professionell geleitet werden, liegt in der Kompetenz der Gemeinden.

Der Verband Solothurner Musikschulen – SoM – arbeitet als Bindeglied zwischen den Gemeinden und dem Kanton und setzt sich weiterhin dafür ein, dass die finanzielle Unterstützung gewährleistet ist und die Synergien der Musikschulen in ihrem Umfeld, aber auch untereinander, optimal zu Gunsten der Musikschülerinnen und Musikschüler erhalten und weiterhin ausgebaut werden.

Diese Broschüre ist erstellt worden, um alle Verbands-Musikschulen vorzustellen und Ihnen, werte Leserinnen und Leser, die grosse Palette an Angeboten und Aktivitäten zu präsentieren.